Freitag, 3. Mai 2013

Iron Man 3

Am Montag war ich in der englischen Sneak im Metropolis in Frankfurt. Und nachdem praktisch als erste Filmvorschau 'Star Trek: Into Darkness' lief und der Film somit schon mal raus war (denn wie alle mehr oder weniger regelmäßigen Sneak-Gänger wissen, laufen die Filme, die in der Filmvorschau gezeigt werden, eigentlich nie) lag die Hoffnung der im Kino Versammelten auf 'Iron Man 3'.

Ich hätte ja auch noch mit 'Stoker' leben können, aber was wenn 'Charlie's Welt' gelaufen wäre? Schreckliche Vorstellung!!! Zum Glück wurden die Gebete erhört und noch vor Erscheinen eines Bildes erklang die doch sehr markante Stimme von Robert Downey Jr. Wodurch mir auch gleich erspart wurde, den Film in 3D oder einer gruseligen Synchronisierung schauen zu müssen.

Und was kann ich jetzt zu dem Film sagen? ... Eigentlich so gut wie gar nichts, denn im Grunde wäre jede Information eine Information zu viel; so ziemlich alles fällt in die Kategorie Spoiler. 

Aber ohne was zu verraten: Der Film ist deutlich besser als 'Iron Man 2'. Gut, einige von euch werden jetzt einwenden, dass das ja nicht besonders schwer ist. Und wo ihr recht habt, habt ihr recht. Nichtsdestotrotz ist das durchaus ein beruhigender Fakt (okay, ist kein Fakt, nur meine Meinung, aber wenn die nicht zählt, was dann? :o)).

Was den Rest betrifft so ist Robert Downey Jr. als Tony Stark so wie wir ihn alle lieben, nämlich komplett gaga (auch wenn hier auch mal seine emotionale Seite durchkommt), Jon Favreau als Happy Hogan (ist er eigentlich Hulks kleiner Bruder?) ist einfach zum Knuddeln paranoid, Guy Pearce ist klasse und Ben Kingsley als der Mandarin zum Niederknien gut. Gwyneth Paltrow ist bis auf etwa zwei Minuten genauso langweilig wie immer, aber zumindest stört sie nicht. Und wer Paul Bettany als Jarvis nicht liebt ... raus!

Jede Menge Action, durchaus lustige Dialoge und nette Special-Effects runden das Bild ab. Gut, über den Iron Man-Anzug in Einzelteilen lässt sich streiten, den zwangsamerikanischen Patriotismus muss man einfach übersehen und auf den jugendlichen Sidekick hätte ich auch verzichten können, aber was soll's.

Fazit: Wer den ersten Teil mochte und seit dem zweiten unsicher ist, ob er sich den letzten(?) wirklich antun soll, der sei versichert: den dritten kann man wirklich gut (ohne übermäßige Langeweile und mit nur minimalem Fremdschämen) gucken.

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