Donnerstag, 2. Mai 2013

Asche auf mein Haupt

Ja, okay, ich gebs zu. Ich war faul.
STINKFAUL!!!! Hat ja keinen Sinn, es zu leugnen.

Mir ist mal wieder das passiert, was mir nach Ablauf des NaNos gerne mal passiert: Ich hatte keine Lust, auch nur noch ein einziges Wort zu Papier zu bringen. Nicht mal zu einem halben war ich in der Lage. Nachdem ich versucht hatte, mir 50.000 aus dem Hirn zu quetschen, und das in einer Geschwindigkeit, für die mein Hirn einfach nicht geschaffen ist, hat selbiges danach zum synapsenweiten Streik aufgerufen. Gerade noch war ich danach in der Lage, mir meine Zähne zu putzen und daran zu denken, Hosen anzuziehen, bevor ich das Haus verlasse. Zum Schuhe binden hat es schon nicht mehr gereicht. Die letzten Monate haben mir gezeigt, dass der Erfindung des Klettverschlusses in der Gesellschaft nicht die angemessene Würdigung zukommt.

Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht, wenn ich jetzt Besserung gelobe. Aber ich werde mein Möglichstes versuchen, um nicht noch einmal in so ein Loch zu fallen. Spontan kommt mir dazu in den Sinn: Vielleicht beim nächsten NaNo einfach keine 50.000 Wörter mehr schreiben. Dann stellt sich danach vielleicht auch nicht das Gefühl nach ausgelutschtem Schwamm ein und ich bin auch danach noch in der Lage, etwas zu Papier zu bringen.

Ich kann nur sagen, gut dass ich nicht vom Schreiben leben muss. Das wäre dann echt brotlose Kunst.

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